Rainer Frank, SPD-Stadt- und Ortschaftsratrat Im Sommer 2012 (!) hatte die SPD Fraktion den Antrag zur Umformung des bestehenden Gewerbegebietes in ein Mischgebiet eingebracht, um auch Wohnungsnutzung im Sanierungsgebiet zu ermöglichen.
Mit der Ansiedlung der „Gotthilf Vöhringer Schule“ im Neubaubereich und der Schaffung von circa 42 Wohnungen durch die Sanierung der erheblich geschädigten, denkmalgeschützten Gebäude, hat sich unser Ansatz letztlich als richtig erwiesen.
Es war und ist beinahe unglaublich, mit welchen Forderungen, Behauptungen und gezielten Falschaussagen seitens einer Person, das Bebauungsplanverfahren an die Wand gefahren werden sollte.
Oder sollte man sagen, die Investoren zur Aufgabe gedrängt werden sollten, wozu sie von Herrn Höflacher selbst in der Ortschaftsratsitzung öffentlich und direkt aufgefordert wurden.
Schade, dass die Presse diesen ständigen Störfeuern eher unausgewogen breitesten Raum gewährt hat. Dies empfindet offensichtlich auch einer der Investoren ähnlich. Er hatte sich jüngst bei der Verwaltung beschwert und mögliche Konsequenzen skizziert.
Wollen wir zulassen, dass Don Quijote mit seiner reinen Zerstörungs – und Skandalisierungsstrategie zum Erfolg kommt?
Die Antwort kann nur NEIN heißen !
Unsere Bürger haben Besseres verdient, als sich ständig mit völlig unsinnigen Aussagen zu einem Heimatmuseum auseinandersetzen zu müssen, das in 24 Jahren 3000 Besucher gezählt hat und im Grunde ein kleines, ganzjährig geschlossenes Klostermuseum ist.
Unsere Bürger haben Besseres verdient, als sich zum x-ten Mal mit gezielt falschen Behauptungen zu Manipulationen bei der Investorensuche und angeblich unterlassener Beteiligung der Denkmalschutzbehörden auseinandersetzen zu müssen.
Letztlich müssen alle Beteiligten erkennen, dass Herr Höflacher seine persönlichen Vorstellungen und Ziele zum Dogma erhebt, an dem niemand zu rütteln hat. Dieser Fanatismus ist als Grundlage gemeinwohlorientierter Planungen denkbar ungeeignet.
Es täte dennoch gut, dieser bisweilen sehr negativen Begleitmusik einen positiven Klang gegenüberzustellen.
Zum Beispiel, das Glück einen Schulträger und einen Investor gefunden zu haben, die auf diesem Areal ihre Zukunft sehen und viele junge Menschen nach Weissenau bringen werden. Zusätzliche Synergieeffekte könnten durch die räumliche Nähe zum Zentrum für Psychiatrie entstehen.
Die denkmalschutzgerechte Schaffung von 42 Wohnungen in der historischen Gebäudesubstanz wird ein großer Gewinn für Weissenau. Ist es nicht toll so viel dringend benötigten Wohnraum und hochwertige Gewerbeflächen in diesem Quartier an den Markt zu bringen?
Ganz sicher Ja!
Denn dieses Projekt hat einen positiven Schub sehr verdient!
Gott sei Dank ist dies die Meinung einer sehr großen Mehrheit im Ortschaftsrat Eschach, wie auch im Gemeinderat.