SPD Ravensburg

(Frauen)Armut und Gesundheit

Veröffentlicht am 11.10.2015 in Ankündigungen

Armut und Krankheit hängen stark zusammen. So verringert Armut die Lebenserwartung erheblich. Frauen aus der niedrigsten Einkommensgruppe sterben acht Jahre früher als Frauen aus der höchsten. Bei Männern beträgt die Differenz sogar fast elf Jahre. Ärmere Menschen sind früher und häufiger körperlich krank. Diese Erkenntnisse werden immer wieder neu durch nationale und internationale Studien bestätigt.

Eine gute Prävention und ein möglichst barrierefreier Zugang zu medizinischen Leistungen können einen Teil dazu beitragen, dass alle Menschen am medizinischen Fortschritt teilhaben können. Darüber hinaus muss eine gerechte Finanzierung des Gesundheitssystems dafür sorgen, das in der Solidargemeinschaft Gesunde für Kranke, Junge für Alte und Reiche für Arme einstehen. Eine solidarische Gesundheitspolitik muss Menschen in ihren Lebenswelten, also in Kitas, Schulen, Stadtteilprojekten, Betrieben oder Senioren- und Kureinrichtungen darin unterstützen, ihre Umgebung nach den eigenen Bedürfnissen gemeinsam und gesundheitsförderlich zu gestalten.

Welche Ansätze für eine gerechte und soziale Gesundheitspolitik es gibt, möchten die stellvertretende SPD-Landesvorsitzende Hilde Mattheis, MdB und der hiesige Landtagskandidat Christian Röhl gerne mit Bürgerinnen und Bürgern diskutieren.

Dazu laden der SPD-Ortsverein Aulendorf sowie die Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen im Kreis Ravensburg herzlich ein! Die Veranstaltung findet statt am 17.November 2015 um 19 Uhr im Ritterstüble der Gaststätte zum Rad.

 

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