SPD Ravensburg

SPD Ravensburg startet in politisches Jahr 2024

Veröffentlicht am 10.01.2024 in Ortsverein

Steffen Reik, Gerd Gunßer, Heike Engelhardt und Andreas Stoch

Die SPD Ravensburg ist mit ihrem Neujahresempfang ins politische Jahr 2024 gestartet. Im Fokus standen die Kommunal- und Europawahlen im Juni. Als Gäste waren der SPD Landes- und Fraktionsvorsitzende Andreas Stoch, MdL sowie SPD Europakandidat Steffen Reik in die Räuberhöhle nach Ravensburg gekommen.

Die knapp 40 anwesenden Gäste wurden zu Beginn durch die SPD- Bundestagsabgeordnete und Fraktionsvorsitzende im Ravensburger Gemeinderat Heike Engelhardt begrüßt. Besonders begrüßte der Ortsverein mehrere neue Teilnehmer:innen, die auf der SPD-Liste für den Gemeinderat und den Kreistag kandidieren werden. Engelhardt skizzierte die Arbeit der Fraktion und machte klar, dass die SPD im Ravensburger Gemeinderat ihre Schwerpunkte bei Bildung, bezahlbarem Wohnraum und Sicherheit in der Stadt sehe.

Andreas Stoch machte in seiner Rede klar, warum es eine starke SPD in den Kommunen brauche. Während Friedrich Merz und seine CDU zurück in die 80er oder 90er Jahre des voherigen Jahrhunderts wollten und Grüne in der Landesregierung für Stillstand betreiben stehe die SPD für eine Politik des Fortschritts. Die Landesregierung mache keine Politik, sondern Politiksimulation. „Als Sozialdemokraten in den Kommunen zeigen wir, dass wir es besser können in Baden-Württemberg“, so Stoch. Die SPD mache keine Klientelpolitik, sondern Politik für diejenigen, die sonst keine Stimme haben. Auch auf der Bundesebene treffe die SPD oft gute und wichtige Entscheidungen, die nicht immer leicht fallen. So dankte der SPD-Landesvorsitzende der Ravensburger Bundestagsabgeordneten dafür, dass sie mit ihren Kollegen in der Fraktion verantwortungsbewusste Entscheidungen für Deutschland treffen.

SPD Europakandidat Steffen Reik stellte sich zunächst den anwesenden Gästen vor. Der Professor für BWL ist 40 Jahre alt und Vater einer kleinen Tochter. Zudem ist er Leiter des Startup Centers an der TH Ulm. Seine Motivation für das Europaparlament zu kandidieren sind die Kernversprechen Europas für Frieden und Wohlstand. So gewährleiste die EU seit Jahrzehnten Frieden zwischen den Mitgliedstaaten. Der Krieg Russlands gegen die Ukraine stelle eine Zäsur in der Geschichte Europas dar, die zurecht als Zeitenwende bezeichnet wird. Daher sei die Unterstützung der Ukraine für den Frieden in Europa nach wie vor von besonderer Bedeutung. Daneben garantiere die

EU Wohlstand für die Menschen. Dieses Wohlstandsversprechen werde aber nicht allen erfüllt, daher brauche es eine starke Sozialdemokratie, die sich für einen europaweiten Mindestlohn, bessere Arbeitsbedingungen sowie guten Verbraucherschutz einsetze.

Im Anschluss an beide Reden wurde über verschiedene Themen, wie Kitaplätze, Migration und bezahlbares Wohnen diskutiert.